Kooperative Praxis
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung!“
(Martin Buber)

Die kooperative Praxis – auch „CP-Verfahren genannt – ist ein neues Konzept, das Anwaltsvertretung und die Methoden der Mediation in einem Verfahren vereint. Die Anwälte der kooperativen Praxis vertreten und beraten Sie rechtlich. Zugleich sind sie auch Mediatoren und vermitteln so in ihrem Konflikt mit der anderen Seite. Gegenstand des Auftrags ist sowohl die juristische Klärung wie eine mögliche Konfliktklärung. In der kooperativen Praxis begegnen Sie sich mit dem Ziel einer ganzheitlichen Lösung.
Das Recht in der kooperativen Praxis wird nicht gegeneinander sondern miteinander, also kooperativ, angewendet. Es ist kein Recht auf Kosten des Anderen. Die Regelung der Rechtsfragen ist neben der Verständigung über die Emotionen Kern der kooperativen Praxis. Es gibt kein geheimes Recht und keine versteckten Strategien oder Tricks. Das Recht wird offen mit der eigenen Partei besprochen – und anschließend gemeinsam miteinander erörtert. Innerhalb dieses Rahmens findet auch die emotionale Klärung der Konflikte statt. Basis der kooperativen Praxis ist immer das Anwaltsmandat. Dieses beschränkt sich jedoch nicht auf die juristische Klärung, sondern strebt vor allem eine ganzheitliche Lösung der Auseinandersetzung an. Ziel der kooperativen Praxis ist immer eine Einigung.
Einzelheiten siehe Untermenü.